Wenn der Hund auf die Straße hinausgeht, so wird er sowie auch sein Besitzer den Reizerfolgen verfallen, die bei ihm natürliche physiologische und psychologische Reaktionen erzeugen. Zahlreiche Besitzer ignorieren diesen Fakt und fordern vom Hund rückhaltlose Gehorsamkeit nach dem Grundsatz „der Hund muss widerspruchslos gehorsam sein!“ ab.
Es gilt, dass der Hund muss immer „Bei Fuß!“ gehen. Die Besitzer nennen die Kommandoausführung „Bei Fuß!“ als wichtigste Regel der Gehorsamkeit beim Auslauf und widmen viel Aufmerksamkeit, um den Hund dieses Kommando beizubringen. Dabei benutzt man als Werkzeug eine kurze Hundeleine.
Die meisten Besitzer sind angewöhnt einfach den Hund hinter sich her ziehen. Dafür ist die kurze Hundeleine, natürlich, bequemer, als lange. Es tät Ihnen selbst kaum gefallen, wenn beim Spazieren mit Freund, jedes Mal, wenn Sie beiseite umbiegen möchten, wird er ohne Worte Sie in nötige Richtung stoßen. Und dabei, wenn Sie ihn nicht verstehen werden, wird er Sie an Hals zerren und schimpfen. Für unsere Hunde sieht der Auslauf mit Hundeleine – besonders mit einer kurzen Leine – gerade so aus!
Dazu kommt noch Stress, denn der Hund überlebt eine ganze Reihe von andersartigen Problemen, über die wir so gut wie nie keine Gedanken machen. So beginnen die Probleme mit Benehmen des Hundes beim Auslauf.
Sagen Sie ehrlich, haben Sie sich irgendwann Gedanken gemacht, wie lang die Hundeleine sein muss? Ich habe zahlreiche Hundeliebhaber beobachtet, und bei mir entstand der Eindruck, dass es vielen von ihnen ganz egal ist, wie lang die Hundeleine ist und wie viel Freie lassen Sie dem Hund.
In Wirklichkeit spielt die Länge der Hundeleine eine große Rolle – sowohl für Besitzer als auch für den Hund. Mit Hilfe von solcher, man sollte meinen, Kleinigkeit wie Hundeleine, können wir zahlreiche Probleme schaffen!
Mit kurzer Hundeleine zieht der Hund stärker, als mit langer: das Tier will etwas anriechen, irgendwelches Detail ansehen oder seine Marke lassen. Man muss nicht zu verachten, dass die Möglichkeiten die Information durch Geruch zu bekommen und das Territorium zu markieren, sind die wichtigsten Bestandteilen der Kommunikation des Hundes mit der Umwelt. Deswegen wird er immer instinktiv versuchen das zur Ausführung zu bringen und zwischendurch angewöhnen noch stärker an die Leine zu ziehen.
Manchmal elementar fehlt dem Hund Platz, um bestimmte Distanz vom Besitzer, andere Hunde und Objekte zu behalten. Für den Hund ist diese Distanz sehr wichtig – gleich so, wie es Ihnen unangenehm ist, wenn irgendeiner Mensch dicht an Sie tretet oder wenn man Sie zwingen wird, zu einem Objekt, das für Sie furchteinflößend ist, zu dicht zu gehen. Nur Sie selbst können diese Distanz festsetzen. Der Besitzer kann auch nicht sie anstatt seinen Hund bestimmen.
Wenn Ihr Haustier andere Hunde sieht, so wird er den Wunsch haben sie zu begrüßen oder folgsam vorbeigehen. In der Sprache des Hundes bedeutet das - sich mit bestimmter Geschwindigkeit im Bogen, sondern nicht frontal annähern. Bei Annäherung setzen die Hunde einander unbedingt in Kenntnis, dass sie friedliche Gedanken haben. Dafür benutzen sie ein ganzes Set der Befriedung-Signale. Zum Beispiel, sie blicken weg, verlangsamen das Tempo, lecken sich.
Aber wenn der Besitzer für den Hund eine sehr kurze Leine benutzt, zieht sie und stört ihm alle diese Ritualen zu folgen, so schafft er den beiden Hunden eine stressreiche Situation, die zu einer unerwarteten für den Besitzer aggressiven Reaktion führen kann. Daraufhin werden die Besitzer ihre Hunde abstrafen und beschimpfen.
Wenn solche Begegnungen oft passieren werden, so kann sich bei dem Hund eine aggressive Behandlung an Vettern entwickeln, besonders, wenn sie auf einer Hundeleine sind. Solche Ausläufe werden für den Besitzer und Hund zu einer echten Stress-Quelle. Spaziergang wird zu einem Kreislauf von Aggression und Ahndung.
Kurze Hundeleine, besonders in Kombination mit Halsband, stellt seiner Art ein Zimmermannsstek für das Tier dar. Gerade in dieser Paarung bekommt der Hund durch Reißen der Leine einen starken Druck auf den Hals, Halswirbeln und Halsmuskeln. Nach den Ergebnissen der Erforschungen führen solche Reißen bei 70% der Hunde zu Rückenschmerzen und Problemen mit Benehmen.
Viele Menschen meinen, dass dank dem Kommando „bei Fuß!“ und den Reißen an kurze Hundeleine, können Sie schnell und effektvoll den Hund zum Gehorsam anrufen, aber er wird nur nervös sein und Angst haben, zu gebüßt werden.
Man muss Gedanken machen, dass Hundeleine kein „Bedienungshebel“ des Hundes ist. Das ist nur ein Mittel der nötigen Kontrolle des Tieres in Plätzen, wo er nach irgendwelchen Gründen nicht frei laufen kann. Der Hund, der gut gewöhnt ist auf den Ruf zu kommen, wird Sie nachgehen, wenn Sie ihn einfach rufen werden. Demzufolge, für solchen Hund kann man mühelos und ohne Stress eine Hundeleine benutzen.
Versuchen Sie selbst: nehmen Sie die Hundeleine, die 3 m oder noch länger ist, und versuchen Sie mit dem Hund jedes Mal, wenn er die Richtung ändern muss, zu kontaktieren. Dieser Umgang muss nur zarten Ruf und Anblick-Kontakt enthalten. In diesem Fall wird der Hund unabhängig von der Länge der Hundeleine Sie zu folgen lernen, und wird es mit Freude machen. Solche Weise des Kontakts kann man auch zu Hause trainieren. Dafür muss man jedes Mal zart den Hund rufen und ihn dafür zu entschädigen, dass er Acht gegeben hat. Im zweiten Schritt des Trainings muss man versuchen den Hund angewöhnen, dass er Sie folgen wird. Wenn zwischen Ihnen und Hund ruhige und vertrauensvolle Beziehungen herausgebildet haben – Erfolg des Trainings ist garantiert. Es ist wunderlich, dass nach einiger Zeit „die Kontakt Ausläufe“, wie die Spezialisten sie nennen, werden zum zusätzlichen Faden, der für Sie und Ihren Hund als Verbindungsglied dienen wird!
Natürlich, manchmal passiert es so, dass der Hund beim Auslauf sehr nervös, aktiv ist, bewegt auf jeden Reiz reagiert. In diesem Fall, bevor Sie die Kontakt-Spaziergänge lehren werden, müssen Sie sich in die Ursachen des Erregtseines beim Auslauf einfühlen und sie liquidieren.
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Für eine qualitative Hundeleine braucht man auch ein passendes Hundegeschirr aus Leder oder Nylon