Ob jeder Hund zu einem Therapeuten werden kann, ob man solche Therapeuten braucht? Wie finden die Hunde solche Arbeit?
In letzten Jahren ist die Therapiehundausbildung sehr populär geworden. Dabei während der Hunde-Dressur sind fast alle Dresseure direkt auf der „Dressur“ konzentriert, d.h. auf der Ausarbeitung von speziellen automatischen Fertigkeiten. Aber der Trick besteht darin, dass „Dressur“ nur Ergänzung zu basischen Fähigkeiten des Hundes – seine angeborenen Begabungen für freundlichen Kontakt mit Patienten, Belastbarkeit und Geduld ist.
Der Hund ist kein Kuscheltier und keine Tablette. Das ist ein Lebenswesen, das eine entwickelte Psyche hat. Seine Reaktionen sind eine Antwort auf Benehmen des Sozialpartners, und werden nur teilweise mit Hilfe der Kommandos reguliert.
Wenn ich mich neben meinem Hund setze und Duft von seinem Fell einatme, so fühle ich, wie dieser Geruch sich in meinen Venen verbreitet und mein Körper entspannt sich. Ich bekomme Ruhe und Glück. Die Umwelt und alle meine Probleme verschwinden, als ob es sogar keine gab.
Meine Nachbarin erzählte mir, wie ihr Hund sie vor Selbstmord gerettet hat – er war einfach in der Nähe, wie echter Freund: „Ich konnte es einfach nicht machen, denn konnte ihn nicht alleine lassen. Er gab mir Kräfte und zeigte mir, dass es im Leben auch schöne Momente gibt. Er selbst war ein aus diesen wunderschönen Momenten.“
Liebe zur Natur und zu Tieren ist in uns auf Genetik-Niveau verlegt. Amerikanischer Biologe Edward Wilson nennt dieses Phänomen – Biophilie. Wenn individuelle Erfahrung des Menschens diese Fähigkeit nicht blockiert hat, so kann nur das Aussehen des Hundes bei ihm angenehme Gefühle, die der Gesundung begünstigen, schaffen. Wie empfindlicher ist der Mensch, so genauer empfindet er den Zustand des Hundes: lustvolle Hunde rufen bei ihn Freude, und traurige – Mitleid heraus. Gerade deswegen kann die nur im Fall, wenn der Hund im guten Zustand ist, nützlich sein. In diesem Fall geschieht zwischen dem Hund und Kranken ein Tausch von positiven Emotionen, „Spiegelung“.
Der Mechanismus von diesem Austausch ist darauf basiert, dass bei den Menschen und anderen Tieren im Hirn Spiegel-Neuronen gibt, und, wahrscheinlich, eine aus den Funktionen ist Schaffung der sozialen Verbindungen auf feinstem Niveau. Das gibt den Sozialpartnern die Möglichkeit sich fein dem emotionalen Zustand von anderem Partner zu fügen und ihn zu beeinflussen. Bei verschiedenen Einzeltieren haben die Spiegel-Neuronen verschiedene „Qualität der Einstellung“. Je genauer sind sie, desto höher ist die Empathie; je besser stimmen sich „die Neuronen-Einstellungen“ von verschiedenen Einzeltieren zusammen, desto besser verstehen sie einander und können einander beeinflussen. Die Hunde, im Unterschied zu anderen Tieren, sind dem Menschen sehr nah. Viele aus denen können sehr gut den Zustand des Menschen verstehen und diesem Zustand flexibel fügen: sie führen sich so, um den Menschen nicht zu ärgern, sondern, um ihn langsam zu beruhigen, und dadurch ihm die Stimmung zu verbessern – genau so, wie sie es mit ihren Artgenossen machen, wenn die sich ärgern. Beim Unterhalten mit dem Hund im Organismus des Kranken wird das Hormon Oxytozin, das einen ganzen Komplex von anderen positiven Änderungen schafft, ausgearbeitet.
In Japan benutzt man „automatische“ Hunde-Therapeuten – Roboter. Die Forschungen zeigen, dass positive Reaktion auf Gestalt von solchem Hund nur Menschen, die schon eine bedeutende Erfahrung des Umgangs mit echten Hunden haben, zeigen. Also, ein Foto des Hundes oder ein Spielzeug können angenehme Erinnerungen, die wirklich positiv die Stimmung beeinflussen, wecken. Die Menschen, die sich nie mit lebendigem Hund unterhielten, können sich nicht daran errinern, deswegen erscheint bei ihnen kein Therapiehundausbildung-Effekt.
Gewöhnlich stellt der Seance der richtungslosen Therapiehundausbildung eine ganze Reihe von speziellen Übungen, die auf Entfernung von einem bestimmten Problem orientiert sind, dar.
Richtungslose Therapiehundausbildung besteht darin, dass der Hund mit einem kranken Menschen (zum Beispiel, Familie) wohnen muss, wo er dank nur seiner Anwesenheit positiv wirken wird. Ein paar Jahre zurück wurden in solchen Familien Forschungen durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass in 50 % von solchen Familien Anwesenheit des Hundes wirklich positive Ergebnisse gegeben hat. Für andere Familien wurde der Hund zur Quelle des zusätzlichen Stresses.
Wie zu erwarten war, der Einfluss des Hundes hängte von der Gesamtsituation in der Familie ab: die Menschen, die schon im Zustand des sozialen Stresses lebten, bei Erscheinung des Hundes haben nur ihr soziales Klima schlechter gemacht. Zum Beispiel, die Menschen, die meinten, dass der Hund sie aus dem Depression-Zustand ausführen oder alle Familienangehörige versöhnen wird, haben noch ein Problem bekommen – den Hund, der von sozialem Stress litt und deren Benehmen manchmal unkontrollierbar war.
Eine ähnliche Situation habe ich im Haus für alte Leute beobachtet, wo ausschließlich Leute mit beschädigter Psyche wohnten. Die Wirtin des Hauses hat für diese Menschen einen jungen Hund besorgt, der Rummel schaffte und dadurch sehr die Bewohner ärgerte.
Die Hunde-Therapeuten leiden auch. Wegen dem Charakter kann nicht jeder Hund zum Therapeuten werden. Vollwertige Hunde-Therapeuten sind schneller Ausschlüsse als Regel. Das sind, so genannte, einzelne Talente, die man speziell aussuchen und für Arbeit in ganz bestimmten Bedingungen entwickeln muss.
Die Menschen, die im Krankenhaus, Kinderheim oder im Haus für alte Leute arbeiteten, wissen, wie der Zustand der Patienten ihren persönlichen Zustand beeinflusst. Bei diesen Spezialisten bezeichnen die Psychologen sehr oft das so genannte Syndrom des Helfers. Dieses Syndrom äußert sich außer allem in starkem emotionalem „stumpfsinnigem Zustand“ und hohem Stress – als Ergebnis geraten sie selbst aufs Krankenbett.
Die Hunde-Therapeuten erfühlen ihre Rolle auch nicht so freundlich, wie man es meint. Der Kranke kann sie damit ärgern, dass er sich ungewöhnlich führt, seine Bewegungen, Stimme und Berührungen können den Hund erschrecken. Die Ausstattung um den Kranken, die mit unangenehmen Duften und Dingen gefüllt ist, dient auch als eine Quelle des starken Stresses. Nun ist es schon kein Geheimnis, dass die Mehrheit der Tiere bei intensiver Belastung nicht lange Zeit ihre Arbeit erfüllen kann und schnell krank wird.
Die Arbeit des Therapeuten widerspricht der Natur des Hundes. Während des Trainings kann man nur den Hund angewöhnen, verschiedene Manipulationen der Menschen zu dulden und keine Angst vor Besonderheiten ihres Benehmens zu haben. Aber man kann ihn nicht lehren diese Besonderheiten zu lieben und als etwas Natürliches aufzunehmen. Auf diesem Hintergrund sieht es unmöglich aus, dass der Hund-Therapeut acht Stunden pro Tag die ganze Woche arbeiten kann, um seinem Besitzer vollwertigen Lohn zu verdienen.
Deswegen korrekt organisierte Therapiehundausbildung erfasst die Aspekte des Hunde-Schutzes vor übermäßigen Stressbelastungen. Man muss immer den Zustand des Hundes achten sowohl während der Arbeit als auch nachher. Verantwortliche Besitzer zwingen nicht ihre Hunde öfter und länger zu arbeiten, als die aushalten können. Grad der Müdigkeit des Hundes bestimmen sie nach kleinsten Symptomen des Stresses, der, wie es bekannt ist, auf Initialstadium sich durch Signale der Aussöhnung äußert. Während der Pause kann der Besitzer effektvoll den Hund beruhigen – dafür muss er die Signale der Aussöhnung imitieren.
In der Freizeit muss der Hund-Therapeut keinesfalls in Tierfreigehege geraten, isoliert oder angebunden werden. Denn gerade solches Leben ist schon ein sehr großer Stress für jeden Hund. Dagegen: er muss neben seinem Besitzer als gleichberechtigter Familienangehörige frei leben und die Möglichkeit haben, sich zu erholen, frei herumlaufen und mit anderen Hunden zu kontaktieren. Mit einem Wort, muss er die Möglichkeit haben, so zu leben, wie jeder normaler Hund lebt.
In letzten Jahrzehnten ist die Tendenz der Herstellung von Hunde-Therapeuten „auf Massenerzeugung zu stellen“ bemerkbar. So erschienen ganze Tierzuchtfarmen für solche Hunde. Andererseits, gibt es Organisationen, die sich zur Aufgabe machen, mit Hilfe der Dressur aus jedem Hund „Therapeuten zu schmieden“, besonders wenn ihre Besitzer, die durch modische Tendenz beflügelt sind, solide Summen für solches Training bezahlen.
Die Sache wird noch bei dem Fakt, dass die Kynologie sich bis jetzt unter Unterdrückung von Vorurteilen der fünfzigjährigen Dauer befindet, erschwert. Und die Spezialisten, die in diesen Umständen gelehrt wurden, können öfters den Begleithund sogar den einfachen Fertigkeiten, ohne seine Psyche zu verstümmeln, nicht lehren - ganz abgesehen davon, dass einen hochqualifizierten Therapeut aufzuziehen. Als Ergebnis werden viele Kandidaten für eine Rolle des Therapeuten ausgeworfen und anstatt des Arbeitsplatzes bekommen sie eine tödliche Injektion.
In der letzten Zeit spricht man so viel über Hunde-Therapeuten, dass es der Eindruck entsteht, als ob sie als ein Allheilmittel angesehen werden und man möchte sie zu einem „Pfropf für jeden Fass“ machen. Aber man muss nicht die Rolle des Hundes übertreiben, umso mehr als Belehrung und Arbeit mit solchem Hund sind mit Schwierigkeiten, ziemlich großen finanziellen Aufwendungen und bürokratischen Angelegenheiten verbunden. Außerdem beginnen die Hunde an Probleme der Patienten auch zu leiden. Und ist es wert die Hunde zum Opfer bringen, wenn man zahlreiche Probleme ohne sie lösen kann?
Die Verbesserung des psychologischen Klimas in der Familie hängt in erster Linie von Fertigkeit und Wunsch der Mitglieder sich zu verstehen ab; um eigene Motivation im Leben zu erhöhen, muss man an sich selbst arbeiten; um die Stimmung dem Kranken zu heben, muss man um ihn herum angenehme soziale Verhältnisse und abwechslungsreiche Umwelt schaffen, und ihn zu einem vollwertigen Mitglied der Gesellschaft zu machen (inwiefern es möglich ist); man kann die Kinder der emotionalen Empfindung mit Hilfe von speziellen Musikunterrichten u.s.w. lehren. Die Hunde sind nur einfach eine gute Ergänzung zu allen diesen Übungen, die nur für denen passt, wer die Hunde schon gern hat und bei wem sie positive Emotionen herausrufen.
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