Im Winter kommen Hunde, die einen regelmäßigen Auslauf unbedingt brauchen, von der Rolle. Es gibt Regel, die den Auslauf Ihres Pfleglings richtig zu organisieren helfen.
Natürlich kann Reaktion verschiedener Hunde auf niedrige Temperaturen nicht gleich sein. Polarhund oder Kaukasischer Owtscharka fühlen sich in der Kälte ziemlich behaglich, und Show-Hunde wie z.B. Dachshund oder einige Terriers fühlen Unbehagen schon beim leichten Frost.
Die Nichtbeachtung der elementaren Regel beim Hunde Auslauf im Winter kann verschiedene Krankheiten verursachen. Am öftesten passiert das wegen der Unterkühlung. Deshalb ist es besonders wichtig dafür zu sorgen, dass Ihr Pflegling sich maximal behaglich beim Auslauf fühlt. Wenn der Hund abwechselnd seine Beinen unterschlägt und zittert, sagt das, dass man sofort nach Hause zurückkommen muss. Dabei ist es besser, wenn ein kleiner Hund sofort auf den Arm aufgenommen oder an der Brust versteckt wird, wo das Tierchen sich schnell wärmt.
Deutscher Schaeferhund mit dem Hilfsgeschirr
Sorgsame Hundebesitzer führen nie ihre Pfleglinge bei Eintritt der Kälte ohne entsprechender Hundekleidung. Aus unbestimmten Gründen meint man, dass nur Show-Hunde eine Bekleidung tragen müssen. In Wirklichkeit brauchen auch säugende Hündinnen und alte große Hunde spezielle Kleidung. Keinesfalls darf man ohne Hundebekleidung einen Dachshund ausführen, der schon Probleme mit der Wirbelsäule hatte. (Es ist besser, Hunde mit kurzen Beinen wie Dachshunde nie ohne geschlossene Bekleidung auszuführen, denn in diesem Fall kann der Hundeauslauf Bronchitis verursachen, die sehr oft sogar mit Spritzen behandelt werden muss.)
Der Hundeauslauf muss im Winter kurz sein. Für Notdurftverrichtung und kurzes Sportaufwärmen genügt es 15-20 Minuten. Dabei ist es besser, wenn der Hund sich immer bewegt, und nicht stehenbleibt. Für den Schutz der Beinen kann man vor dem Hinausgehen die Pfoten mit Tierfett einfetten, das Verletzungen wegen des Kontakts mit Eis oder Chemikalien, mit denen Gehwege bearbeitet werden, verhindert.
Wenn die Unterkühlung doch nicht vermieden ist, dann muss man Folgendes machen: legen Sie den Hund in einen warmen Platz und legen ihn mit Wärmflaschen um. Für die Versorgung der Wärme kann man auch Decken und Wolltücher verwenden. Die Wassertemperatur in den Wärmflaschen muss nicht höher als 40 Grad Celsius sein. Bieten Sie dem Pflegling warme Fleischbrühe oder vorgewärmte Milch. Geben Sie auf seine Körpertemperatur acht; bei der Temperatursenkung lassen Sie sofort den Tierarzt kommen, denn die Verzögerung ist folgenschwer und kann sogar zu letalem Ausgang führen.
Es ist leicht zu erraten, dass bei ausreichender Aufmerksamkeit und richtiger Pflege des Hundes können mehrere Probleme mit seiner Gesundheit vermieden werden. Lassen Sie nie den Hund auf Sie im Auto mit abgestelltem Motor warten, denn die Temperatur im Fahrzeuginnenraum senkt sich viel schneller als man glaubt, und der Hund, der keine Möglichkeit für Bewegen hat, friert sehr schnell. Wenn Sie nach dem Auslauf nach Hause zurückkommen, trocknen Sie den Hund mit einem Tuch oder Fön ab. Und das wichtigste, erinnern Sie sich bitte daran, dass das Leben der Vierbeiner nur von Ihnen und Ihrer Pflege abhängt, denn leider können sie für sich selbst ausreichend nicht sorgen.
Mit Sorge für Ihre Pfleglinge haben wir eine mit Vlies gewärmte Hundekleidung und ein geschlossenes gefüttertes Hundegeschirr geschaffen.