Die Bedeutung der Blindenführhunde für Sehbehinderte und Blinde kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es gibt zum Beispiel eine historische Auskunft darüber, dass Mitglieder des britischen Parlaments bei der Annahme des Gesetzes über die Blindenführhunde den ganzen Tag mit zubindenden Augen saßen, um besser zu verstehen, was Blinde fühlen, und solcherweise aufmerksamer die Annahme der Gesetze über die Hilfe den Sehbehinderten nehmen.
Im Russland bindet man die Augen nicht zu, sondern drücken leider dabei ein Auge zu. Weiter erzählen wir darüber mehr. Und jetzt eine kurze und nützliche Information über die Blindenführhunde, ihre Ausbildung, Hunderassen, die dazu geeignet sind, und viel mehr.
Die Hundeschulen für Blindenführhunde entstanden vor langer Zeit. Die ersten Zentren für die Ausbildung solcher Hunde wurden im Deutschland für die Veteranen des Krieges, die das Augenlicht verloren haben, eröffnet. Im England entstanden solche Hundeschulen seit 1930, und im Frankreich – seit 1952.
Das Leben der Blinde und Sehbehinderte ist sehr schwer, sowohl physisch, als auch seelisch. Der Blindenführhund kann außer der Begleitung beim Spaziergang auch ausgezeichneter Freund sein, er gibt dem Blinden das Selbstvertrauen, was kolossale seelische Unterstützung gewährleistet. Der Führung bleibt aber beim Menschen, und das ist merklich beim Stimmenwandel des Hundebesitzers. Der Hund fühlt das sehr, wird nervös, kann vom Wege abkommen.
Die Funktionen der Blindenführhunde sind sehr mannigfaltig. Der Blindenführhund hilft sich zu Hause zu bewegen, ohne dass auf Ecken zu stoßen, und besonders unersetzlich ist er beim Spaziergang, bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln usw. Die Fertigkeiten des trainierten Freundes helfen Zusammenstoßen mit Menschen und anderen Objekten zu vermeiden. Der Blindenführhund kann ein paar Marschrouten gehen, über 40 neue Wege beherrschen.
Beim Spaziergang führt der Hund den Blinden selbständig. Er bleibt vor Fußgängerüberwegen mit Verkehrsampeln, vor Etappen, ziehenden Leinen, vor Brücken und vielen anderen Hindernissen stehen. Der Blindenführhund benimmt sich ruhig auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Man erkennt ihn nach speziellem Zubehör. Er soll trainiert sein, dem Besitzer gefallene Handschuhe, Hundeleine oder Stock geben.
Leider kann nicht jeder Blinde und Sehbehinderte sich einen Blindenführhund gönnen. Eine der Hauptursachen ist Allergie auf das Hundefell. Außerdem bedarf der Blindenführhund die Sorge. Der Blinde kann nicht im Notfall dem Hund den Wund bearbeiten, wenn es keinen Menschen nebenan gibt, man muss auch den Tierarzt besuchen.
Ungefähr ein Drittel der Blindenführhunde sind Deutsche Schäferhunde, man zieht auch Labrador, Retriever, Collie dazu heran. Diese Hunderassen kennzeichnen sich durch Gehorsam und Ausbildungsfähigkeit. Es gibt spezielle Zentren, die den Welpen zu den Hundeschulen für Blindenführhunde vorbereiten. Die Spezialisten dieser Zentren beschäftigen sich mit der Selektion der nötigen Fähigkeiten des zukünftigen Helfers für Sehbehinderte.
Nach der Abnahme von der Mutter werden die Welpen zuerst erzogen, und dann werden sie in der Hundeschule konkrete Fähigkeiten beherrschen. Die Ausbildung dauert 4 Monaten. Es gibt 3 Etappen. Zuerst wird einen Kurs für Gehorsam durchgeführt. Er dauert eine Woche. Der Hund wird trainiert Objekte zu geben, nebenan zu gehen, in bestimmter Stellung stehen- oder sitzenbleiben.
Die nächste Etappe besteht in der Benachrichtigung über allerlei Hindernisse. Dies gilt als die wichtigste Etappe in der Hundeausbildung. Nach dem monatlichen Training mit dem Hundetrainer wird der Hund seinem zukünftigen Besitzer übergegeben, damit der an das Tier gewöhnt und mit ihm verschiedene Marschrouten geht. Der Trainer beobachtet diesen Prozess und hilft, wenn es nötig ist.
Auf dieser Etappe bilden sich die Vertrauensverhältnisse in den Hund-Mensch-Beziehungen. Nach 4 Monaten solcher mühevollen Arbeit sind Hund und Mensch zur täglichen Unterhaltung fertig.
Im Ausland wächst die Zahl der Schulen für Hunde für Blinde. Viele Menschen mit verschiedenen körperlichen Gebrechen können einen gut trainierten Hund als Helfer bekommen. Im Russland befindet sich die einzige Hundeschule für Blindenführhunde, die im Jahre 1960 eröffnet wurde, im Kupavna.
Früher wurde sie von der Gesellschaft der Blinden gehalten, dann wurde die Hundeschule dem Staat übergeeignet. Der Staatshaushalt fand nur die Kleinigkeit ab, und das Personal der Trainer wurde sehr reduziert. Diese qualifizierten Trainer, die seltene Erfahrung in der Vorbereitung der Hunde für Blinde hatten, eröffneten eine neue Organisation. Zuerst wurde die ganze Arbeit auf gesellschaftlichen Grundlagen durchgeführt. Im Jahre 2003 wurde die Organisation als „Kynologisches Lehrzentrum“ registriert.
Das Zentrum besteht, seine Finanzlage ist etwas stabilisiert. Um einen Blindenführhund zu bekommen, muss man sich an den Sozialversicherungsfond wenden. Im Zentrum werden nicht nur Hunde für Sehbehinderte, sondern auch Therapiehunde für Kinder mit den Abweichungen in der Entwicklung und Assistenzhunde nach individuellen Programmen vorbereitet.
Leider gibt es keine Alternative den speziell ausgebildeten Hunden für die Hilfe den Behinderten in der ganzen Welt. In dieser Situation kann der Mensch auch nicht helfen. Die Hunde schreien nicht, ärgern sich nicht und sind rund um die Uhr fertig zur Hilfe kommen.
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