Man wählt die Blindenführhunde schon im Alter von 2 Monaten aus. Die Kynologen suchen ruhige und gehorsame Welpen aus. Aggressive oder zu bewegliche Welpen können keine Blindenführhunde werden. Manchmal züchtet die Familie des Blinden den Welpen selbstständig, und dann gibt ihn in die Hundeschule.
Allererst nimmt der Blindenführhund den Gesamtkurs vom Hundetraining. Die Hunde werden trainiert, ruhig in jeder Situation zu bleiben, damit sie Ihre Aufmerksamkeit nicht ablenken und keine Angst vor heftigen Bewegungen oder Lauten haben, wie es bei seiner Arbeit für andere Tiere, Menschen oder Verkehrsmittel sein kann.
Die Blindenführhunde werden auch trainiert, die Sehbehinderte auf die Treppe, Steigungen oder Abstiegen führen. Der Blindenführhund muss die Marschroute seines Halters gut wissen, ihm die Straße zu überqueren helfen, Hindernisse umgehen und vor ihnen mahnen. Der Mensch, dem der Hund gegeben wird, wird auch trainiert. Er muss den Blindenführhund nicht nur leiten, sondern ihn auch selbst verstehen. Man geht zur Wahl des Hundes sehr individuell heran, berücksichtigt alle Forderungen und Vorzüge des Hundehalters selbst, dem der Hund zukommen wird. Damit zukünftiger Hundehalter gerade den Blindenführhund bekommt, der ihm am besten passt, bietet man den Kunden in Hundeschulen und Hundezentren zuerst spezielle Fragebogen auszufüllen, aus denen es klar wird, was sie brauchen. Außerdem können die Hundehalter auch Hundetraining besuchen, bevor sie den Hund in die Schule geben. Die Halter werden unbedingt instruiert, wie man korrekt den Hund gebraucht. Der Blindenführhund selbst wird die Hauptmarschrouten seines Halters kennenlernen, bevor er dem Halter gegeben wird: Geschäft, Apotheke, Park usw. Manchmal sagen danach die Behinderte ab, den Hund zu nehmen. Die Ursachen der Absage vom Blindenführhund können verschieden sein: der Charakter des Halters überstimmt mit dem Charakter des Hundes nicht, der Hund hat für den Mensch unpassende Maßen (er ist zu groß oder zu klein). Sehr selten passiert es so, dass der Hundehalter benimmt sich selbst aggressiv gegenüber das Tier. In diesem Fall wird der Hund in die Familie nicht gegeben. Gewöhnlich passiert aber alles anders. Am öftesten tragen sich der Hund und sein zukünftiger Halter gut miteinander und verstehen einander.
Heutzutage entstehen immer mehr Schulen und Zentren, die Blindenführhunde vorbereiten. Viele von ihnen arbeiten mit ähnlichen Hundeschulen im Ausland mit und übernehmen ihre Methoden für die Hundeausbildung und für die Arbeit mit den Sehbehinderten selbst.
Obwohl modernes System für die Ausbildung der Blindenführhunde gut entwickelt ist, gibt es aber auch einige Schwierigkeiten und Probleme dabei. Vor allem ist das damit verbunden, dass es noch die Mangel an Blindenführhunde, d.h. auch an Hundeschulen und –Zentren, die diese vorbereiten, gibt. Das passiert dadurch, dass die Haltung des Hundes, bevor er in die Familie genommen wird, ziemlich große Ausgaben erfordert. Deswegen brauchen solche Hundeschulen Unterstützung und Sponsoring.
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